"Archiv der verlorenen Träume" eröffnet
"Archiv der verlorenen Träume" eröffnet
Am 18. Oktober 2013 eröffnete die Galerie Silberstein in der Schwarzenberger Oberen Schloßstraße 5 mit einer Vernissage das "Archiv der verlorenen Träume". Ein Bericht.
Welch passenderen Ort als eine Kneipe gäbe es, um verlorener Träume zu gedenken? Hier werden sie geboren, hier ernten sie Begeisterung, hier werden ihre Protagonisten hinausgespuckt in die Nacht.
So war Beiers Kunst & Kneipe mit dem Nobelcafé Piano gut gewählt, um mit einer Vernissage - wie Gleichnishaft schön eine Etage darüber - das "Archiv der verlorenen Träume" in die Öffentlichkeit zu lotsen.
Jörg Beiers Idee, gescheiterten Träumen Asyl zu gewähren, hat den Künstlern der Künstlergruppe ZONE Flügel gemacht. In unterschiedlichen Installationen - oft in dunklen Kartons, Kisten oder Koffern an der Wand - finden sich die kleinen und die großen Träume, die die Welt verändert haben oder dazu angetreten waren.
Diese Idee eines Archivs verlorener Träume findet Anklang allenthalben, so dass nicht nur die Schwarzenberger Oberbürgermeisterin Gudrun Hiemer der Vernissage beiwohnt, sondern auch einige Vertreter der Sponsoren, die da sind: Der Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen, das Landratsamt Erzgebirgskreis, die Leonhardt Group, Schumacher Packaging, die Stadtwerke Schwarzenberg, die Erzgebirgssparkasse und eben nicht zuletzt die Große Kreisstadt Schwarzenberg.
Für den aufmerksamen Betrachter erschließt das "Archiv der verlorenen Träume" eine Vielzahl von Allegorien und Reflektionen von Sichten, Erfahrungen und... Träumen.
Eingebettet war die Vernissage in das Schwarzenberger "Fest der Lichter", ein Umstand, der ein besonders breites Publikum in die Ausstellung lockte.
Und zu allem die traumhafte Musik der Entdeckung Alexa Mason and friend aus Chemnitz.
Prädikat: Unbedingt hingehen!
Archiv der verlorenen Träume
Ein Kunstprojekt - Installation, Bilder, Texte -
Alain Bacynsky (Jerusalem)
Christine Beier
Jörg Beier
Gudrun Beier
Ralf Alex Fichtner
Lydia Schönberg
Matthias Zwarg
Ingolf Höhl
Geöffnet noch bis zum Jüngsten Tag. Während dieser gewiss ist, sind es die Öffnungszeiten nicht. Wer anreist, sollte sich daher unter Tel. 0152 - 29 93 48 50 oder E-Mail beier-zone@t-online.de vergewissern, wann das Traumarchiv geöffnet ist.
Mehr aus dem Hause:
www.freie-republik-schwarzenberg.de
Bericht:
www.goerlitzer-anzeiger.de
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