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Nach dem Gassenfest ist vor dem Gassenfest

Nach dem Gassenfest ist vor dem Gassenfest

Too Secam
Too Secam
Ausgelassenes Feiern war angekündigt für das dritte Gassenfest am 7. Juli 2018 im Schwarzenberger Künstlergässchen – Bilanz am nächsten Morgen. Wort gehalten! Was der Kunstzone e.V., Kunst & Kneipe "Zur Freien Republik Schwarzenberg", das Musikhaus Philipp, die Helfer und nicht zuletzt die Musik von Too Secam aus Limbach-Oberfrohna erzeugt haben, was nicht weniger als sorglos-südländisches Lebensgefühl pur. Oh, der strahlend blaue Erzgebirgshimmel und die milde Wärme müssen unbedingt auch erwähnt werden.

Die eigentlichen Akteure des heiteren Gassenfestes waren jedoch die Besucher, die lachten, tanzten und die Spezialitäten zum Essen und Trinken genossen.


Indirekt wirkten auch die Fußballmannschaften von Kroatien und Russland mit, die sich zur Weltmeisterschaft ein spannendes Match samst dramatischer Verlängerung und Elfmeterschießen lieferten.


Die Erzgebirger, die der Sowjetischen, später Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft WISMUT viel Leid und Wohlstand zu verdanken haben, standen auf der Seite der Russen, doch selbst die von Kunstkneiper Jörg Beier für den Sieg in Aussicht gestellte Freirunde Wodka half nicht... Dabei hatte Too Secam das Elfmeterschießen mit "Sympathy For The Devil" von den Stones begleitet!

Am Künstlerhaus Kafka erfreute das Multitalent Lydia Schönberg mit Bowle, Mixereien und pfiffigen Speisen.


Wer noch nie einen Schwarzenburger aß, weiß gar nicht, was dieses irisch-erzgebirgische Irrland hervorzubringen vermag.


Das Gassenfest ist die Alternative für Leute, die es weniger auf groß angelegte Stadtfeste mit ihrem Massenansturm zieht. Zugleich zeigt es, was mit privater Initiative ganz ohne Fördermittel bewerkstelligt werden kann. Danke an den Görlitzer Anzeiger für die Pressebilder.

Mehr im Video:
Gassenfest im Künstlergässchen Schwarzenberg

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