Erzgebirgische Bierstraße
Erzgebirgische Bierstraße
Auf der ganzen Strecke gibt es nicht nur die unterschiedlichsten Spezialitätenbiere zu trinken, sondern auch Brauereiführungen, Bierseminare und Verkostungen zu erleben. "Neun Brauereien auf deutscher Seite und acht in der Tschechischen Republik zeigen, was sie zu bieten haben", weiß Libuutf8_decode('š')e Novotna-Pokorná von der tschechischen Destinationsagentur Niederegertal (Dolní Poohrí). "Eigens dafür geben wir einen Reiseführer mit Landkarte heraus, der die Brauereien vorstellt, die jeweiligen Öffnungszeiten aufführt und sogar angibt, ob man dort übernachten, parken oder auch speisen kann."
V.h.n.v./v.l.n.r.: Karsten Gräning, (stellv. Geschäftsführer Tourismusverband Erzgebirge e.V.), Andreas Meyer (Brauerei Reichenberg), Thomke Diele (Tourismusverband Erzgebirge e.V.), Jiri Vent (Brauerei Orloje), Bastyr Ondrej (Brauerei Orloje), Petr Hajek (Brauerei und Restaurant Cerny Orel), Dominik Naumann (Brauerei und Gasthof Zwönitz), Libuutf8_decode('š')e Novotna-Pokorná (tschechische Destinationsagentur Niederegertal/Dolní Poohrí), Christian Fiedler (Brauerei Fiedler), Vaclav Burda (Brauerei und Restaurant Cerny Orel)
Unterstützung bekommt die Tschechin auf deutscher Seite vom Tourismusverband Erzgebirge e.V. "Als Andreas Meyer und ich das erste Mal über diese Idee sprachen, dachte ich nicht, dass es so einfach werden würde. Ich wollte noch die Ortschaften einbinden und ein breiteres touristisches Angebot schaffen. Aber Meyer hat mich überzeugt, dass die Brauereien hier selbst das touristische Highlight sind, was mir bei der Auswahl der Brauereien dann auch bewusst geworden ist", verdeutlichte Karsten Gräning, stellvertretender Geschäftsführer des Tourismusverbandes. "Wir haben es zur Bedingung gemacht, dass jede teilnehmende Brauerei ein besonderes Angebot bieten muss. Das kam ganz gut bei den interessierten Betrieben an. Denen ist es natürlich Recht, dass nicht nur ein Bier getrunken und anschließend weitergezogen wird", fährt Gräning fort und blinzelt mit einem Auge.
Die Reiseführer werden kostenfrei im deutschen und im böhmischen Erzgebirge verteilt. Neben einer Landkarte mit der eingezeichneten Route und den Informationen zu den teilnehmenden Brauereien gibt es eine Stempelkarte. "Wer eine Brauerei besucht und an dem besonderen Angebot, also beispielsweise einer Führung oder einem Seminar, teilnimmt, erhält einen Stempel. Für zehn gesammelte Stempel gibt es den Glaskrug der Bier-Route geschenkt", so der Tipp von Meyer.
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