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Schwarzenberg: Impfung gegen das Coronavirus

Schwarzenberg: Impfung gegen das Coronavirus

An einer Impfstelle in Schwarzenberg warten nette Schwestern auf Impfwillige
An einer Impfstelle in Schwarzenberg warten nette Schwestern auf Impfwillige
Während die ganze Welt verzweifelt nach einem Serum gegen das Coronavirus sucht, haben die Schwarzenberger schon immer gewusst, was hilft. Dank der 1945 von der Freien Republik Schwarzenberg herbeigebetenen Sowjetarmee verfügen sie über eine Universalmedizin zum Einnehmen wie auch zur äußerlichen Anwendung als Desinfektionsmittel: den Wodka, später gern auch in der Variante als akzisefreier Trinkklarer für Bergarbeiter verabreicht.

Neu ist nun die Anwendung als Impfstoff, die allerdings nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen darf - jeder Selbstversuch würde tödlich enden!

An den ersten, eilends provisorisch eingerichteten Impfstellen in Schwarzenberg herrschte bald reger Andrang von Leuten, die gemeinhin den Risikogruppen zugerechnet werden.

Sobald sie den Schuss mit dem Immunserum erhalten haben, entspannen sich Lage und Stimmung. Abstandsregeln und Mund-Nase-Bedeckung entfallen, dem Vernehmen nach kam es sogar zu spontanen Knutschereien mit den Schwestern und ausgeprägten Kichereien.

Nun ja, Verbrüderungen (um genderkorrekt zu bleiben, auch Verschwesterungen) haben im Erzgebirge ein großartige Tradition. Wer Anschluss sucht, geht einfach in die Kneipe und gibt einen aus. Allerdings werden diese Kosten wie auch die der Impfung von den Kassen nicht übernommen.

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